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Gustav Schuttkästing, gefallen im Zweiten Weltkrieg

G. Schuttkästing

Grabkreuz des Gefallenen.

Gustav Schuttkästing

Gustav Albrecht  Schuttkästing wurde als Sohn des Forst-arbeiters Simon Heinrich August Schuttkästing und dessen Ehefrau Henriette Wilhelmine, geb. Meierkord, am 7. Juni 1909 geboren.

Nach der Volksschule in Unterwüsten erlernte er das Maurerhandwerk. Er verheiratete sich mit Florentine Wilhelmine Pauline geb. Bobe und wohnte in Unterwüsten Nr. 7, in Sparbrodts Mühle.

Schon bald nach Kriegsbeginn wurde er eingezogen und kämpfte an der Ostfront. Gustav Schuttkästing starb am 25. März 1942 in Ljudinow an einer Blutvergiftung infolge einer schweren Verwundung. Er hinterließ seine Frau und zwei unmündige Kinder, Kurt (5) und Helga (3).

G. Schuttkästing

Gustav Schuttkästing (Bildmitte).

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. schreibt:
Gustav Schuttkästing ruht auf der Kriegsgräberstätte in Duchowschtschina, in Rußland. Die Endgrablage ist Block 16 Reihe 22 Grab 1264. Die Friedhofsanlage Duchowschtschina liegt in der Nähe der gleichnamigen Kleinstadt, etwa 60 km nordöstlich der Oblasthauptstadt Smolensk.


Quellen:

Mein Dank gilt Frau Siglinde Schuttkästing, die die Fotos aus dem Familienalbum zur Verfügung stellte.
  Kirchenbuch Wüsten, Geborene 1909 Nr. 23.
  Gräbernachweis des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
  Stadtarchiv Bad Salzuflen, Personenstandsarchiv OI. Standesamt Wüsten Sterbebuch Nr. 18/1943.