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Hermann Limberg, gefallen im Zweiten Weltkrieg

Gefreiter Hermann Limberg an der Ostfront.

Hermann Limberg

Simon Hermann Wilhelm Limberg wurde am 18. August 1906 als Sohn des Maurers Philipp Heinrich Gustav Wilhelm Limberg und seiner Ehefrau Wilhelmine (Minna) Friederike Elise, geb. Stille, in Unterwüsten Nr. 107 geboren

Von Beruf war er Schneidermeister, verheiratet mit Anna Witkativ, die aus dem Mecklenburgischen stammte und hatte zwei Kinder, Günther und  Anneliese.

Hermann Limberg war Gefreiter der Infanterie an der Ostfront und ist gefallen am 4. August 1943, in Klein Dragunskaja südwestlich von Orel.

Orel, sowjet. Gebietshauptstadt an der Oka mit 111.000 Einwohnern. Der wichtige Bahnknoten Orel war im Herbst 1941  Ziel der dt. 2. Panzerarmee (Guderian) beim Angriff auf Moskau (Unternehmen 'Taifun') und wurde am 3.10. planmäßig genommen. Nach dem gescheiterten deutschen Unternehmen 'Zitadelle'  gegen den Frontbogen bei Kursk erreichte die sowjet. 3. Armee (Kolpaktschi) am 5.8.1943 Orel und besetzte die zuvor von den deutschen Truppen im Rahmen der 'Hagen-Bewegung' geräumte Stadt.

 

Hermann Limberg


Quellen: Dank an Günther Limberg, der die Bilder von seinem Vater zur Verfügung stellte.
  Die Wüstener Kirchenbücher im Archiv der Lippischen Landeskirche in Detmold.
  Stadtarchiv Bad Salzuflen, Personenstandsarchiv OI. Standesamt Wüsten Sterbebuch Nr. 29/1944.
  Zweiter-Weltkrieg-Lexikon im Internet