Reinhard
Klinksiek |
Reinhard Klinksiek
wurde am 21. November 1925 als jüngster Sohn von
Wilhelm Barthold Karl Klingsiek* und
Johanne Auguste Klingsiek geb. Depping
im Sunderschling in
Unterwüsten Nr. 49 geboren. |
Er ging in
Unterwüsten zur Volksschule und wurde 1940 in der
Wüstener Kirche konfirmiert. Bei Wilhelm Seeger in
Steinbrüntorf (Vlotho) erlernte er das Tischler- und
Stellmacherhandwerk. Zu einer Prüfung und einem
Lehrabschluß kam es nicht mehr, da er schon mit 17
Jahren zum Arbeitsdienst und kurze Zeit später zum
Wehrdienst eingezogen wurde. |
Er kam an die
Ostfront und wurde zum Gefreiten befördert. Am 29.
März 1944, nicht einmal 19 Jahre alt, fiel er bei
Redopölu in Estland. |
Der Volksbund
Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. berichtet:
"Reinhard Klingsiek konnte im Rahmen unserer
Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden. Die
vorgesehene Überführung zum Sammelfriedhof in Narva
(Estland) war somit leider nicht möglich. Sein Name
wird im Gedenkbuch des Friedhofes verzeichnet."
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* Einige
Familienangehörige schreiben sich mit "k" andere mit
"g" (Klinksiek bzw. Klingsiek). |