Hellmuth Bretthauer |
Hellmuth
Theodor August Bretthauer ist am 28. Februar
1917 als Sohn des Försters
Theodor Bretthauer und seiner Ehefrau Karoline Henriette verw. Stellbrink geb. Kehde in Hüttenhof, Lüdenhausen,
geboren. |
Er besuchte die
höhere Schule in
Detmold und lernte Landwirt in Hüttenhoff. Schon in jungen Jahren übernahm er die
Verwaltung des Gutes Ottenhausen bei Lage.
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Er wurde bereits zu
Beginn des Frankreich-Feldzuges zur Luftwaffe
eingezogen. Als Gefreiter und Bordfunker stürzte
seine Maschine bei einem "Feindflug gegen England"
am 28. August 1940 bei Villacoublay in der Nähe von
Paris ab. |
Hellmuth Bretthauer
ruht auf der Kriegsgräberstätte in Versailles "Les
Gonards" (Frankreich) .
Endgrablage: Reihe A Grab 6 |
Auf dem alten
Gemeindefriedhof befindet sich ein deutsch
französisches Gräberfeld aus dem Kriege 1870/71 mit
Toten, die während der Belagerung von Paris in einem
Lazarett verstarben, das in einem Seitenflügel des
Versailler Schlosses untergebracht war. Der deutsche
Ehrenteil auf dem Stadtfriedhof "Les Gonards" wurde
1957 vom Volksbund ausgestaltet. Hier haben 37
Gefallene des Ersten Weltkrieges und 497 Gefallene
des Zweiten Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte
gefunden. Dort findet alljährlich zum Volkstrauertag
die Kranzniederlegung der Deutschen Botschaft in
Paris statt. Zahlreiche Mitglieder der deutschen
Kolonie kommen zu dieser Feierstunde. |
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Kriegsgräberstätte
in Versailles |
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Seine erste Ruhestätte. |