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Heinrich Adam, gefallen im Zweiten
Weltkrieg |
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Heinrich Adam |
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Heinrich Adam zu Beginn des Krieges in Uniform. |
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Heinrich Ernst Wilhelm Adam
ist am 3. August 1908 in Voßhagen, Gemeinde
Welstorf, geboren. Seine Eltern waren Wilhelm
Friedrich August Adam und Marie Friederike Henriette
Adam, geb. Sundermann. |
Nachdem er die Volksschule
besucht hatte, ging er bei Maurermeister Lorenzmeier
im Alten Dorf in Unterwüsten in die Maurerlehre.
Später arbeitete er als Maurer im Baugeschäft von
Heinrich Brand in Oberwüsten. |
Am 30. September 1932 heiratete
er die in Unterwüsten wohnende Alwine Karoline
(Lina) Wilhelmine Sieker, geb. Kleine. Ihr erster
Ehemann, Heinrich Sieker, war schon 1914 sehr früh
im ersten Weltkrieg vermisst. Von ihm brachte sie
drei Töchter mit in ihre zweite Ehe. Die Familie
Adam wohnte in Schalks Haus auf der Kleinen Heide.
Später zogen sie auf Boben Hof an der Glimke
in ein neues Haus, das er selbst mit gebaut hatte. |
Heinrich Adam wurde 1939 zum
Kriegsdienst für den Polenfeldzug eingezogen. Nach
dem Ende des Krieges im Osten kam er zurück nach
Haus. Zu Beginn des Krieges mit Rußland wurde er
erneut eingezogen. Er kämpfte wiederum an der Ostfront, dann eine
Zeitlang in Italien und später wieder an der Ostfront.
Als Gefreiter ist er dann, am 4. März 1945, zwei
Monate vor Kriegsende, in Mönnichau in Schlesien, Amtsbezirk Schwarzwasser,
gefallen. Der Ort Mönnichau, poln. Mnich, ist heute
Ortsteil von Strumien. Er hinterließ seine Ehefrau
und seine zwei unmündigen Töchter, Irmgard und Else. |
Der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V schreibt:
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Heinrich Adam wurde noch nicht auf einen vom Volksbund
errichteten Soldatenfriedhof überführt oder konnte im Rahmen
unserer Umbettungs-arbeiten nicht geborgen werden. Nach den
uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab
derzeit noch in Mnich (Polen). |
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Ort, an dem Heinrich Adam
in Schlesien
gefallen ist. |
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Heinrich
Adam mit Frau Lina auf seinem letzten
Heimaturlaub. |
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Quellen: |
Dank an Frau Irmgard Mügge
und Frau Else Hanke, die mir Daten und Fotos ihres Vaters
für diese Dokumentation zur Verfügung stellten. |
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Gräbernachweis des
Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. |
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Die Landkarte wurde
Wikipedia, der freien Enzyklopädie im Internet, entnommen. |
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