Hof Hüdepohl, Unterwüsten Nr. 17 an der
Glimke,
später Bretthauer,
heute Stoppel, Glimbschstraße 3
Torbogeninschriften |
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Torbogeninschrift des Bauernhauses.
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ANNO 1809 DEN
11 JULIUS HABEN – JOHAN
JOBST BROCKMEIER UND AN
NA KATTRINA HÜDEPOLS DIE –
SES HAUS LASSEN BAUEN WER
ALLES MIT GOTT ANFANGT DER –
REGIERET WEISE WER CHRISTI
NACHFOLGER IST UND HELT SEINE GEBOTTE DER WIRD SELICH WER
GOTT VERTRAUT HAT WOLGEBAUET IM HIMMEL UND AUF ERDEN·M·Y·H·H
/ R·R·S |
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Inschrift über dem Nebeneingang des
Bauernhauses. |
ICH LIEGE UND SCHLA
FE GANS MIT FRIEDEN
DEN DU ALLEIN NEUER
HILFEST MIR DI SO WH
(DI SO WH = dassich sicher wohne) |
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Inschrift über dem
Nebeneingang. |
ICH LIEGE UND SCHLA
FE GANS MIT FRIEDEN
DEN DU ALLEIN NUER
HILFEST MIR DI.SO.WH (dass ich sicher wohne) |
Johann Jobst Brokmeier, Sohn des Großkötters Bernd Henrich
Brokmeier, in Unterwüsten Nr. 9,
(*
25. November 1780,
† 6. Mai 1851) heiratet
am Sonntag, den 13. Juli 1806 in der reformierten
Gemeindekirche zu Wüsten die Tochter des Johann Hüdepohl und
Hoferbin des Mittelkötterhofes
Unterwüsten Nr. 17, Anna Cathrine Hüdepohl (*
16. Juni 1778, † 8.
Februar 1852) |
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Torbogeninschrift der Leibzucht, heute
Scheune. |
ANNO 1820 DEN 6·
MAY HABEN - JOHAN JOBST BROCKMEIER UND AN
NAKATTTRINA HUDEPOLS HABEN - DIESES·HAUS·LASEN BAUEN
ORRA ET·LA·BO·RA - DURCH·BAU·M BEINER |
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Balkeninschrift rechts der Deelentür. |
AUF·GOTT
HAB·ICH: GEBAUT
DRUM·MUS·ES·MIR·GELINGEN
WOL DEN DER GOTT VERTRAUT |
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Türbalkeninschrift über dem Kötterhaus. |
ANNO 1819 DEN 11 SEPTEMBER HAT
JOHAN JOBST BROCKMEIER
UND ANNA KATRINE HUDE(POLS) |
(DIES HAUS LASSEN BAUEN) |
(POLS) nicht ausgemalt, (DIES HAUS LASSEN BAUEN) durch
Türbekleidung überdeckt.
MHH / P·N· |