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Albrecht Stille, gefallen im Ersten Weltkrieg

Ein Foto des Gefallenen ist vermutlich nicht erhalten geblieben.

 

Dem Gefallenen wird auf dem Kriegerdenkmal in Wüsten gedacht.
Albrecht Stille
Albrecht Georg Stille, geboren am 30. Oktober 1896 auf dem Hof Kleine im Alten Dorf in Unterwüsten Nr. 38. Seine Eltern waren der Ziegler Karl Friedrich Ferdinand Stille und dessen  Ehefrau Luise Wilhelmine, geborene Pecher.
Albrecht Sille ging in die Unterwüstener Schule und wurde am 18. September 1910 in der Wüstener Kirche konfirmiert. Er erlernte das Müllerhandwerk. Seine Eltern waren bereits beide verstorben. Er wohnte - wo er sicher auch als Geselle tätig war - in der Nottenmühle bei Schötmar.

Wann er zum Kriegsdienst eingezogen wurde ist nicht bekannt.
Im September 1916 bekam der Standesbeamte in Wüsten, H. Lammertsmeier, vom Ersatzbataillon des Königlich Preußischen Infanterieregiment Vogel von Falkenstein (7. Westfälisches Nr. 56) die Nachricht, dass der Musketier der 8. Kompagnie im Alter von 19 Jahren im Kriegslazarett zur Dun an der Maas in Frankreich am 18. September 1915 an seinen Kriegsverletzungen verstorben sei. 

Albrecht Stille ruht auf der Kriegsgräberstätte in Dun-Sur-Meuse. Er liegt im Block 1 Grab 137. 


 
Quellen:

Die Wüstener Kirchenbücher im Archiv der Lippischen Landeskirche in Detmold.

 

Gräbernachweis des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

 

Sterbebuch Standesamt Wüsten Nr. 35 / 1916, Stadtarchiv Bad Salzuflen OI 372.