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Hermann
Schäfer, gefallen im Ersten Weltkrieg |
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Hermann Schäfer |
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Hermann
Schäfer |
Hermann Heinrich Schäfer wurde am 29. August 1890
als Sohn des Friedrich Heinrich Schäfer und der Luise Vahle in Unterwüsten, Langenberg Nr. 67, geboren.
Er besuchte die Unterwüstener Volksschule und erlernte das
Schuhmacher-Handwerk. Seinen Wehrdienst absolvierte er von
1909 bis 1913. |
Eingezogen wurde Hermann Schäfer einen Tag vor
Kriegsausbruch am 31. Juli 1914. Schon am 3. August kam er
als Gefreiter im Husaren-Regiment Nr. 8, 1. Esk. an die
Westfront. Er wurde zum Vizefeldwebel befördert. Am 24. September 1914 wurde er mit einem Bauchschuß in ein Feldlazarett eingeliefert. Am 27. erlag er
seiner schweren Verwundung. Noch am selben Tag wurde er bei Dreslincourt
in Frankreich beigesetzt. |
Hermann Schäfer ruht
auf der Kriegsgräberstätte in Fricourt (Frankreich).
Endgrablage: Kameradengrab |
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Fricourt Département
Somme. 17.027 deutsche Kriegstote aus dem Erster
Weltkrieg. Etwa 1.000 Tote stammen aus der Zeit der
ersten Kämpfe an der Somme von Ende August bis
Spätherbst 1914. Der deutsche Soldatenfriedhof wurde
1920 von den französischen Militärbehörden angelegt,
die hier aus 79 Gemeinde-bereichen die deutschen
Kriegstoten, die bis dahin in Feldgräbern oder
provisorischen Grabstätten bestattet worden waren
oder beim Aufräumen des Schlachtfeldes gefunden
wurden, zusammenbetteten. Es handelte sich
hauptsächlich um Gebiete nördlich der Somme im
Umkreis von Albert, Bapaume, Combles und
Villers-Bretonneux einschließlich dem Tal der Ancre.
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Quellen: |
Dank an Karl Held aus dem
Langenberg, der das Foto seines Nachbarn für diese
Dokumentation zur Verfügung stellte. |
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Ehrentafel der bislang im Weltkriege 1914 gefallenen
Lippischen Helden.
(Beilage zum
Fürstlichen Lippischen Kalender auf das Jahr 1915). |
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Der Gräbernachweis im
Internet des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
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Das Wüstener Kirchenarchiv. |
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