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Karl Prüssner, gefallen im Ersten
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Ein Foto des Gefallenen
ist vermutlich nicht erhalten
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Karl Prüssner
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Karl Wilhelm Prüssner wurde
am 30. September 1895 in Unterwüsten Nr. 54 auf dem
Hof Berkemeier geboren. Seine Eltern waren der
Ziegler Karl Simon August Prüssner und Luise Hermine
Juliane, geborene Sundermann.
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Karl Prüssner ging in
Unterwüsten zur Schule und wurde am 26. September
1909 in der reformierten Kirche in Bad Salzuflen
konfirmiert. Nach seiner Schulzeit wurde er
Ackerknecht.
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Karl Prüssner wurde zum Kriegsdienst
zur 10. Kompagnie des II. Ersatzbataillons des 4.
Lothringenschens Infanterie-Regiments Nr. 136 eingezogen. Er war 20 Jahre
alt und ledig, als er vor Lucz an der Ostfront, am 20.
September 1916, gefallen ist.
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Verlegung des 4. Lothringische Infanterie-Regiment Nr. 136.
nach Galizien, Teilnahme an den Kämpfen in der Gegend von
Zaliztsi und an der Brussilow Offensive.
Insbesondere ist der Einsatz des Regiments am 20. September
1916 an den Rückeroberungen in Schelwiw (Wolodym,
Wolodymyr,
Ukraine) bekannt. Am gleichen Tag brach General
Brussilow die russische Offensive aufgrund der enorm
angestiegenen Verluste ab.
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Karl Prüssner wird auf dem Wüstener
Kriegerdenkmal gedacht.
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Quellen: |
Die Wüstener
Kirchenbücher im Archiv der Lippischen Landeskirche in
Detmold.
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Lippische Landeszeitung
in der Lippischen Landesbibliothek Jahrgang 1916.
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Sterbebuch Standesamt Wüsten Nr.
41/1916, Stadtarchiv Bad Salzuflen OI 372.
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Wikipedia: 4. Lothringisches
Infanterie-Regiment Nr. 136
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