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Willi Pumpenmeier |
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Wilhelm Pumpenmeier
ruht auf der Kriegsgräberstätte in Monthois (Frankreich).
Endgrablage: Block 4 Grab 311 |
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Willi Pumpenmeier |
Hermann Wilhelm (Willi) Pumpenmeier wurde am 20. Februar 1899
als Sohn des Tischlermeisters Simon Friedrich Gustav
Pumpenmeier und seiner Ehefrau Pauline Marie Juliane
Strathemann in Oberwüsten
Nr. 87 (Nr. 34) geboren. Nach der Volksschule erlernte er in der Werkstatt
seines Vaters das Tischlerhandwerk.
Im April 1917 wurde er eingezogen und kam als Musketier mit
dem Infaterieregiment 352, III Bataillon, 9. Kompanie an die
Front nach Frankreich.
Mit 19 Jahren, am 12. April 1918, fiel Willi Pumpenmeier in Frankreich.
Er ruht auf der Kriegsgräberstätte in Monthois, Frankreich. |
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Der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. schreibt: |
Monthois
Département Ardennes 3339 deutsche Kriegstote Erster Weltkrieg
Der deutsche Soldatenfriedhof Monthois wurde im März 1915 von der
deutschen Truppe angelegt, als die Kämpfe um den Argonnerwald und
die Hügelkette in der sog. "weißen Champagne" ihren ersten
Höhepunkt erreichten. Es folgten die französischen
Großangriffe der Jahre 1915, 1917 und 1918, bis die Deutschen im
Oktober 1918 das Gebiet räumen mußten. Zunächst
handelte es sich um Verwundete, die in den Lazaretten in Monthois
starben. Bei den Abwehr- und Rückzugskämpfen im Herbst 1918
waren die Verluste besonders hoch. Das Denkmal schufen in der Truppe
dienende Bildhauer und Steinmetze für ihre gefallenen Kameraden.
Die französischen Militärbehörden erweiterten den
Friedhof nach Kriegsende ganz erheblich durch die Zubettung zahlreicher
deutscher Gefallener aus provisorischen Grablagen im Bereich von 14
Gemeinden bzw. Ortsteilen, zumeist am Westrand der Argonnen gelegen.
Die hier Ruhenden gehörten Truppenteilen an, deren
Heimatgarnisonen in nahezu allen Ländern und Provinzen des
damaligen Deutschen Reiches lagen.Instandsetzungsarbeiten zwischen den
Kriegen
Erste Arbeiten zur Verbesserung des Zustandes des Friedhofes
führte der Volksbund Deutsche Kriegsgräber- fürsorge
e.V. ab 1927 aufgrund einer Vereinbarung mit den zuständigen
französischen Militärbehörden aus. Allerdings blieb das
Problem einer dauerhaften Kennzeichnung der Gräber infolge
Devisenmangels und des 1939 ausbrechenden Zweiten Weltkrieges
zunächst noch ungelöst.Endgültige Gestaltung
Nach Abschluß des deutsch-französischen Kriegsgräber-
abkommens vom 19. Juli 1966 konnte der Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e.V. mit der endgültigen Gestaltung
der deutschen Soldatenfriedhöfe in Frankreich aus der Zeit des
Ersten Weltkrieges beginnen. Außer einer grundlegenden
landschaftsgärtnerischen Überarbeitung, an der freiwillige
Helfer der Jugendlager des Volksbundes tatkräftig mitwirkten,
erfolgten ab 1973 Bepflanzungsarbeiten und 1980 der Austausch der
provisorischen Holzgrabzeichen gegen dauerhafte Kreuze aus Metall mit
den eingegossenen Namen und Daten der Toten.Auch hieran wirkten
jugendliche Helfer mit. Sie versetzten die von der Bundeswehr
antransportierten
35 Kilogramm schweren Kreuzfundamente für die Kreuze an den
Gräbern.
Von den 3 339 Gefallenen ruhen 2 348 in Einzelgräbern; zwei
blieben namenlos.
In dem Gemeinschafts- grab mit 991 Opfern sind nur 72 namentlich
bekannt. |
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