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Gustav Meierkordt, gefallen im Ersten
Weltkrieg |
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Gustav Meierkordt |
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Gustav Meierkordt |
Gustav Meierkordt wurde am 7. Mai 1894
im Haus seiner Eltern, in Unterwüsten Nr.
68, geboren. Seine Eltern waren der Tischlermeister Berend
Friedrich (Fritz) August
Meierkordt und seine Ehefrau Elise Wilhelmine Henriette
geb. Böger. Er
absolvierte nach seiner Schulzeit eine Bankkauf-mannslehre und
wurde Sparkassenbeamter. |
Zum Wehrdienst eingezogen wurde Gustav Meierkordt am 15.
Dezember 1914. Nach einer kurzen Ausbildung in Münster kam
er am 23. Februar 1915 mit dem Reserve-Infanterie-Regiment
Nr. 55 an die Westfront und wurde am 28. Mai 1915
zum Gefreiten befördert. |
Gustav Meierkordt war 21 Jahre alt,
als er am 13. Oktober 1915 am
Hohenzollernwerk bei Auchy in
Frankreich gefallen ist. |
Gustav Meierkordt wird auf dem
Wüstener Kriegerdenkmal gedacht. |
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Die Hohenzollern-Redoute (deutsch
Hohenzollernwerk) war eine befestigte
Stellung in der Nähe von Auchy-les-Mines in
Frankreich. |
Die Stellung war umgeben von Kohleschächten und
ihren Abraumhalden, als britische Truppen sie bei
Beginn der
Schlacht bei Loos am
25. September 1915 vollständig einnahmen. In den
Kämpfen der darauf folgenden Tage konnten die
deutschen Truppen die Stellung fast vollständig
zurückerobern, aber die Briten konnten einen Teil
im Westen der Redoute halten. Die Kämpfe der
Schlacht von Loos konzentrierten sich nach dem
28. September auf diese Stellung. Die britischen
Truppen unternahmen am 13. Oktober einen letzten
Versuch, die Stellung vollständig einzunehmen;
dieser Angriff allein kostete sie Verluste von 3700
Mann.
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Quellen: |
Dank an
Willi Hense†, der das Foto seines Verwandten im Album hat und für
diese Dokumentation zur Verfügung stellte.
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Die Wüstener
Kirchenbücher im Archiv der Lippischen Landeskirche in Detmold.
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Sterbebuch Standesamt Wüsten Nr. 48/1915,
Stadtarchiv Bad Salzuflen OI 372.
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Der Text zur
Hohenzollern-Redoute wurdeWikipedia
entnommen.
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