Ein Foto des Gefallenen fehlt leider.
|
|
|
Frau Linnenbrink heiratete ein zweites Mal und zog mit ihrem
Ehemann und dem Sohn aus der ersten Ehe ins Ruhrgebiet. Der
Kontakt nach Wüsten ist schon in den 1920er Jahren
abgebrochen. |
|
|
Josef Linnenbrink
|
Josef Bernhard Linnenbrink wurde am 15. Mai 1889 in
Westerholz Kreis Paderborn geboren. Verheiratet war er durch
eine Kriegstrauung mit Anna, geb. Limberg. Aus der Ehe ging
ein Sohn hervor. Von Beruf war er Monteur fur
Baggermaschinen und war wohnhaft im Limbergschen Haus,
Unterwüsten Nr. 107.
|
Gedient hat Josef Linnenbrink warscheinlich in Altona in Holstein.
Am 3. August 1914, gleich zu Kriegsbeginn, wurde Josef Linnenbrink eingezogen und kam zur Kurzausbildung
in das
Infanterie-Regiment 118 in Worms am Rhein. An die Front kam
er am 13. September 1914. Am 11. Mai 1915 wurde er in das 6.
Pionierbataillon , Regiment 25, versetzt. Zum Gefreiten
wurde er am 16. Oktober 1915 und zum Unteroffizier am 27.
Januar 1916 befördert.
Am 14. September 1914 erhielt er bei Brouvillers am
Marne-Kanal eine Verwundung am linkem Oberschenkel. Er kam
vom 17. September 1914 bis zum 30. November 1914 in das in
das Lazarett Wernigerode. Am 24. März 1917 erkrankte er an
Bronchialkatarrh und kam in das Garnisons-Lazarett 'Unter
den Eichen' in Wiesbaden. Am 23. Mai 1917 wurde er nach
Detmold verlegt und kam im Juli in ein Lazarett in
Lippspringe. Am 16. Oktober 1917 kommt er wieder nach
Detmold, wo er bis zum 20. November bleibt. Josef Linnenbrink
wird zu seiner Familie nach Unterwüsten entlassen wo er am
4. März 1918 seinem Lungenleiden erlegen ist.
|
|