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Albrecht Koch, gefallen im Ersten Weltkrieg

Ein Foto des Gefallenen ist vermutlich nicht erhalten geblieben.

 
Albrecht Koch

Simon Friedrich Albrecht Koch wurde am 26. Februar 1880 in Grastrup bei Schötmar geboren. Seine Eltern waren der Colon Nr. 12 in Grastrup, Simon Ludwig August Koch und Wilhelmine Florentine Charlotte Soormann aus Breden. Er besuchte die Kantorschule in Schötmar und wurde am 18. März 1894 konfirmiert, danach wurde er Ziegler. Als nichterbender Sohn zog er nach Oberwüsten auf den Hof Böke Nr. 39 und war dort als Landwirt tätig.

Am 22. Februar 1906 heiratete er Emilie Karoline Henriette Müller, Tochter des Einliegers Christoph Heinrich Alexander Müller und der Luise Florentine Henriette, geb. Thies aus Unterwüsten. Kinder aus dieser Ehe wurden nicht geboren.

Am 4. August 1914 wurde Albrecht Koch eingezogen, Er erhielt eine kurze Wehrausbildung in Königsberg. Als Landwehrmann im Reserve Reg. Nr. 59 in der vierten Kompagnie kam er am 8. Oktober 1914 an die Ostfront. Er wurde zum Gefreiten befördert und mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet. An der Ostfront wurde er am 22. November 1914 bei Bycki so schwer verwundet, dass er im Lazarett von Lowitz in Russland am 24. November 1914 starb.

Albrecht Koch wird auf dem Wüstener Kriegerdenkmal geehrt.


Quellen:

Gräbernachweis des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

 

Kirchenbucheintragungen über www.archion.de ermittelt.

 

Sterbebuch Standesamt Wüsten Nr. 17/1915, Stadtarchiv Bad Salzuflen OI 372.