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Heinrich Hebrok, gefallen im Ersten Weltkrieg

Heinrich Hebrok

Heinrich Hebrok

Dietrich Heinrich Friedrich Hebrok wurde am 18. Dezember 1884 als Sohn des Karl Friedrich Simon Hebrok und seiner Ehefrau Luise Henriette Magdalene geb. Scherfeld in Holwiesen Kreis Herford geboren. Er be-suchte die Küsterschule in Unterwüsten, wurde am 25. September 1898 von Pastor Otto Heinrich Thelemann konfirmiert und danach erlernte er den Beruf eines Zieglers.

Am 4. Februar 1910 heiratete er Adeline, geb. Andermann in Sandstadt, woher auch seine Ehefrau stammte. Aus der Ehe gingen 4 Kinder hervor. Johann Simon Heinrich Albrecht, geboren am 20. Juli 1910 in Oberwüsten, Anna Luise Magdalene, am 7. Dezember 1911 in Unterwüsten, Gustav, 26. Mai 1913 in Oberwüsten und als viertes Kind, Friedrich Wilhelm, am 26. August 1914 in Oberwüsten.

Er wohnte als Einlieger mit seiner Familie im Kätchenort, Oberwüsten Nr. 36. Zwischenzeitlich wohl auch in Unterwüsten, zog aber nach Oberwüsten zurück,

Seinen Wehrdienst leistete er von Oktober 1905 bis September 1907 in Detmold ab. Heinrich Hebrok wurde gleich zu Beginn des Krieges in das Königlich Preußische 6. Pommersche Infanterie Regiment als Musketier eingezogen und zum Gefreiten befördert. Am 22. Dezember 1914 kam er an die Ostfront. Bereits einen Tag später, am 23. Dezember 1914, fiel er bei Wis-Bolimowka in Rußland.

Heinrich Hebrok hinterließ seine Ehefrau und vier unmündige Kinder.

Dem Gefallenen wird auf dem Wüstener Kriegerdenkmal gedacht.


Quellen:

Dank an Herbert Hebrok, der das Foto seines gefallenen Onkels zur Verfügung stellte.

 

Die Wüstener und Valdorfer Kirchenbücher im Archiv der Lippischen Landeskirche in Detmold.

 

Sterbebuch Standesamt Wüsten Nr. 18/1915, Stadtarchiv Bad Salzuflen OI 372.

 

Der Gräbernachweis im Internet des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.